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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die politische Geographie - S. 17

1857 - Emmerich : Romen
n pyläen, Parthenon u. v. a.). Livadia, 1v000 E. Handel. Z ei tun am Meerb. gl. N. 4000 E. Fest. Hafen. Handel. Der Paß Thermopylä. Das Dorf Castri (Delphi). Missolunghi, am Golf von Patras, 4000 E. Belagerung (1822—1825). 8 c- panto (Naupactus), am Golf gl. N., 4ooo E. Fest., Hafen. Seeschlacht (1571). 2. Morea. Argolis ist schwach bevölkert; Achaja, der Nord- rand des Peloponnes, enthält die höchsten Berge (Wölfe, Damm- hirsche, Gemsen, Steinböcke); Elis, der westliche Vorsprung des Hochlandes, hat fruchtbare Flußthäler; Arkadien ist ein hochgelegenes Weideland mit fruchtbaren, anmuthigen Westabhängen; Messenien fruchtbar, mit gesundem Klima; Lakonien eine abgesonderte Land- schaft zwischen schroffen Bergen, mit mehr continentalem Klima. — Nauplia oder Napoli di Romania, am Golf gl. N. (in Ar- golis), 1o000 E. Fest. Argos und Corinth sind jetzt unbe- deutende Oerter. Patras, 9000 E. Hafen, Handel (Korinthen, Getreide, Oel). Tripolitza (in Arkadien), 1828 zerstört, ersteht wieder aus den Trümmern (früher über 20000 E.). Navarin (tylus, Seeschlacht 1827), Modon und Koron, Hafenstädte (in Messenien). Misitra (in Lakonien), vor der Zerstörung 20000 E. In der Nähe Ruinen von Sparta. Napoli die Malvasia, auf einer Felseninsel, 2000 E. Malvasierweinbau. 3. Negroponte oder Euböa, gebirgig, in der Mitte Tiefebene, fruchtbar, aber wenig cultivirt. Egribos (Chalcis), 6000 E. 4. Die kleinern Inseln, im Ganzen mehr als 30. Han- del und Schifffahrt bilden die Hauptbeschäftigung der Bevölkerung, welche durchschnittlich weit dichter, als die des Festlandes ist. Zu den Cykladen gehören: Andres, Shra, Par.oö, Naxia u?a. Andres gilt für die angenehmste und fruchtbarste; auf Syra (oder Shros) liegt die wichtigste Handelsstadt von Griechenland Hermo- polis 30000 E. Schifffahrtsschule, Hauptverkehr zwischen Europa, Aegypten und der Türkei. — Zur Nomarchie von Argolis und Co- rinth gehören die Jnselchen Hydra (mit einer gleichnamigen Stadt von 18000 E.) und Spezzia, von industriösen und tüchtigen See- leuten bevölkert. Spärlicher bewohnt sind die nördlichern Sporaden im N.o. von Negroponte, unter denen Skyro die größte ist. Ii. Republik der jonischen Inseln (vergl. top. Geogr. S. 30), 50 Q.-M. mit beinahe lu Mill. E. Die Bewohner sind meist Griechen; außerdem 8000 Italiener und 5000 Juden. Die griech. Religion ist die herrschende. Nahrungszwcige: Acker- und Weinbau, Seiden- und Viehzucht, Fischerei, Seehandel. Diese In- fein bilden einen Bundesstaat unter britischem Schutze. Die Ver- fassung ist republikanisch unter Leitung eines britischen Lord-Ober- commissars. Die wichtigsten Städte sind die auf den gleichnamigen Inseln gelegenen: Corfu, 20000 E. Fest. Univers. Residenz des Lord-Obercomm. und Zante, 20000 E. Hafen, Handel. Virhoff polit. Grogr. Hl. Aufl. 2

2. Die politische Geographie - S. 18

1857 - Emmerich : Romen
18 §. 9. Die europäische Türkei. Fürstenthum Montenegro. I. Die europäische Türkei, 9000 Q.-M. mit 15'4 Milt. E., ist ein Theil des ös manischen Reiches, welches außerdem noch ausgedehnte Gebiete in Asien und Afrika umfaßt. Nehmen wir als Nordgrenze der griech. Halbinsel die Culpa (Zufluß der Sau), die Sau und die Donau an, so füllt die Türkei die Nordwestecke derselben nicht ganz ans, umschließt dagegen aber auch noch, außer der Halbinsel, als Schutzstaaten die Wall ach ei (zwi- schen dem Südrand von Siebenbürgen und der Donau) und die Moldau (zwischen dem Ostrand von Siebenbürgen und dem Pruth). — Die Gebirge s. top. Geogr. S. 68, die Flüsse S. 93 f. Ueber das Klima vergl. phys. Geogr. §. 38, 19. Der Abstammung nach besteht die Bevölkerung aus Osmanen (nur stark 1 Mill.), Sla- ven (Bulgaren 4 Mill., Serben 1 Mill., Bosuiaken 1 Mill., Her- zegowiner), Romanen (Mischlingsvolk in der Moldau und Walla- chei, beinahe 4 Mill), Albanesen oder Ar na Uten (l'a Mill.), Griechen (1 Mill.) und Armeniern und Juden (7* Mill.). Die Sprache ist so verschieden wie die Abkunft. Herrschende Reli- gion ist der Islam (sunnitischer Confessiou), zu dem die Osmanen sämmtlich, die Bosnier größtentheils, die Bulgaren und Albanesen theilweise gehören; die übrigen Stämme bekennen sich (mit Ausnahme der Juden) zur griechisch-katholischen Religion. In neuester Zeit sind den Christen bedeutende Rechte eingeräumt worden. Die Türken, die vierhundert Jahre hindurch im Kampfe mit der christlichen Ge- sittung lagen, haben noch viele Züge des orientalischen Charakters bewahrt; doch lassen die Ereignisse der neuesten Zeit eine größere Annäherung an die europäische Civilisation erwarten. — Der Acker- bau wird nur stellenweise fleißig betrieben, so sehr auch der treffliche Boden dazu einladet; Viehzucht ist verbreitet, der Seehandel meist in den Händen der Griechen, der Binnenhandel (durch Mangel an Communicationsmitteln erschwert) in denen der Inden, Armenier und Griechen. — Die Verfassung ist absolut monarchisch. Der Sultan (Großherr, Padischah) vereinigt in sich die höchste weltliche und geist- liche Macht. Höchste Beamten desselben sino der Großvezier in weltlichen und der Mufti (oder Scheich-el Islam) in geistlichen Dingen. Die Verwaltung der Provinzen geschieht durch Paschas, eine Art halbdespotischer Lehensträger. Die bei den Türken übliche Eintheilung des Staats in Ejalets hat viel weniger geschichtliche Wichtigkeit, als folgende zugleich natür- liche, ethnographische und historische Landeseintheilung: A. Unmittelbare Länder. 1. Rumili oder Romanie» (Thracìa), zwischen dem Balkan, dem schwarzen M., dem ägaischen M. und dem Despoto- Dagh. Warmes Klima. Thracische und griechische, mit Türken vermischte Stämme.— Constantinopel oder Stambul, in herrlicher Lage am Südeingange der Str. gl. N. 800000 E.,

3. Die politische Geographie - S. 19

1857 - Emmerich : Romen
— 1t- - Hpt.- und Residenzst. Serail, Sophienmoschee u. a. merkwürdige Gebäude; 2 Häfen, 7 Vorstädte (varnnter Pera mit den Nesiden- zen der europ. Gesandten), von denen eine (skutari) in Asien liegt. A d r i a n o p e l oder Edreneh, an der Maritza, 150000 E., zweite Stadt des Reichs. Schöner Bazar, Wasserleitung. Be- deutende Fabriken, Handel. P h i l i p p o p e l oder F i l i b e h, an der Maritza, 80—100000 E. Bedeutende Gewerbs - und Handels- thätigkeit. Wein- und Reisbau. G a l l i p o l i, am Nordeingange der Dardanellenstr., 70—80000 E. Fest., Kriegshafen, Handel. 2. Bulgarien, der Balkan und sein nördlicher Stufenav- fall bis zur Nieder-Donau. Auf den Höhen unfrenndliches Klima, in den Thälern milde Luft und fruchtbarer Boden. Das arbeitsame, gastfreundliche Volk, aus der Vermischung von Slaven mit den ältern Bulgaren (türk. Abkunft) und den Möfiern entstanden, spricht sla- wisch. Die Kunst hat den mächtigen natürlichen Wall des Balkan durch eine Reihe von Festungen verstärkt. — Sophia, auf dem Nordabhange des Balkan, 5)0000 E. Hptst. Fabr. Handel. Varna am schwarzen Meere, S ch u m l a, an der Hauptstraße über den Balkan, Silistria, a. d. Donau, R u stschuk, a. d. Donau, Nikopoli, der Aluta-Mdg. gegenüber, Widdin, a. d. Do- nau, sämmtlich Festungen von je 20—30000 E. 3. Macedonien, vom N.w.-Ende des ägäischen und nack- allen übrigen Seiten von Gebirgen (welchen?) eingeschlossen, mit mildem Klima, sehr fruchtbarem Boden, gewerbreich, die schönste Provinz der europ. Türkei. — Saloniki oder Thessalonich, Fest, am Meerb. gl. N., 70000 E. (15000 Griechen, 10000 Juden), Hptst., zweite Handelsst. S e r e s, 30000 E. Baumwollenfabr., Handel. Athos, hoher Berg am Ende der chalcid. Halbinsel mit 22 Klöstern und 6000 München. 4. Thessalien, von Gebirgen umschlossen, mit schönen Thälern (Tempe). Die Bewohner der Gebirge zum Theil räuberisch (Klephten). — Larissa oder Ienischehr, a. Salambria, 30000 E., Gewerbs - und Handelsst. 5. A l b a n i e n oder A r n a n t M i l a j e t i, an der West- küste, aus Jllyrien (Ober-Albanien) und Epirus (Nieder-Alb.) beste- hend, schmale Hochebenen und Terrassen, voller Wasserfälle, mit rnannigfachen Krimaten, eine zweite Schweiz. Die halbcivilisirten Bewohner, von starkem Körperbau, leben als Hirten, Krieger oder Räuber miteinander im Kampfe, dienen auch, wie die Schweizer, für Sold im Auslande. Theilweise verödet.— Ianina, am Alpensee gl. N. 30000 E. Hptst. Durazzo (Dvonaolmim), Fest, ant Meere, 9000 E. S k u t a r i, 16000- E. Fest. 6. Bosnien mit der Herzegowina zwischen der San und dem adriat. M. Kälteres Klima, mehr Viehzucht als Ackerbau; wenig benutzter Mineralreichthum; rauhes, kriegerisches Volk. — Bosna Serai oder Sarajewo, 70000 E. Hptst. Gewehrfabr. Mostar, in der Herzegowina, 10000 E. Klingenfabr.

4. Die politische Geographie - S. 16

1857 - Emmerich : Romen
It» lich der topischen Verhältnisse vergl. top. Geogr. Iii, §. 5, Iv, §. 10 u. 11, V, §. 6, Vi, §. 16 und Vii, §. 15 u. 16; hinsichtlich der physikalischen Verhältnisse phys. Geogr. §§. 32, 38, 46, 58, 59, 67, 73 u. 74. — Die ganze Halbinsel stellt eigentlich eine Folge von drei, dem insularischen Charakter sich stufenweise stärker annähernden Halbinseln dar. Die breite Halbinsel, die zwischen dem schwarzen und adriatischen Meere einspringt, gliedert sich zwischen dem Nord- ende des ägaischen und dem Südende des adriatischen Meeres zu einer schmälern, zu welcher wieder der Peloponnes oder M o r e a als ein noch schmaleres und mehr vorn Meere umgebenes Unterglied gehört. Dieser Abstufung entspricht die geschichtliche Be- deutung der einzelnen Theile der Gesammt-Halbinsel: die culturhisto- rische Wichtigkeit wächst in dem Maße, wie die peninsulare Form, die vielseitige Berührung mit dem Meere zunimmt. §. 9. Das Königreich Griechenland. Die Republik der jonischen Inseln. I. Das Königreich Griechenland umfaßt den südlich- sten Theil der griechischen Halbinsel bis etwa 39° N.; die westlich- sten Sporaden und die größere Zahl der Cykladen, zusammen etwa 800 Q. mit ungefähr 1 Mill. E. Die Griechen sprechen, ungeach- tet ihrer Vermischung mit fremdem, besonders slavischem Blute, noch eine Töchtersprache des Altgriechischen, die neugriechische oder Romaika, und haben noch manche Grnndzüge des Charakters ihrer Vorfahren bewahrt. Ein Theil der Bevölkerung besteht ans Alba- nesen (im 14. u. 15. Jahrhund, eingewandert); außerdem Türken, Juden, Deutsche u. a. Fremde. Der Anbau des Landes ist noch vernachlässigt; Wein-, Obst- und Oelbau beginnen sich zu heben; auch Schifffahrt und Handel leben wieder auf.— Die vorherrschende Religion ist die griechische; andere sind geduldet. Die Staatövcr- sassung ist beschränkt monarchisch. — Der Staat zerfällt in 10 No- marchien, die wieder in Eparchien getheilt sind: 1. Attika und Böo- tien, 2. Lokris und Phocis, 3. Akarnanien und Aetolien, 4. Arga- lis und Korinth, 5. Achaja und Elis, 6. Arkadien, 7. Messenien, 8. Lakonien, 9. Euböa (Negroponte), und 10. die Cykladen. — Seiner natürlichen Einteilung nach zerfällt Griechenland in folgende vier Theile: 1. Livadien (was nordwärts vom Isthmus liegt), die drei ersten Nomarchien umfassend, enthält sehr verschiedene Landschaften. Böoticn ist ein abgeschlossenes, nebeliges Thal mit fruchtbarern Bo- den und großer Mannigfaltigkeit des Thier- und Pflanzenreichs, Attika ein höhendurchzogenes Plateau mit heiterer Luft, Lokris und Phocis gebirgig und ziemlich unfruchtbar, Akarnanien und Aetolien großentheils waldbedeckt, mit kräftigem Pflanzenwuchs, aber teil- weise unbebaut und von halbwilden Stämmen schwach bevölkert. — Athen, 30000 E. Hpt.- und Residenzst., in stetem Wachsen begrif- fen, neue Straßen und Kirchen, Univers. Ruinen (Akropolis, Pro-

5. Die politische Geographie - S. 20

1857 - Emmerich : Romen
20 7. Die türkischen Inseln, bavunter: Lemnos oder Gtalim ene, Thaso, Samothraki und Candia (6>eta), letzteres mit trefflichem Klima, fruchtbarem Boden, aber spärlicher Bevölkerung, und den schlecht befestigten Städten an der Nordküste: Candia, 16000 E. und Canea, 10000 E. 6. Mittelbare Länder (unter türkischer Oberhoheit, aber unter eigenen Fürsten: Woiwoden, Hospodaren). 8. Serbien, gegen N. von der Sau und der Donau be- grenzt, gebirgig, doch stellenweise auch eben, reich an mannigfaltigen Erzeugnissen. Schöne, starke Bewohner slavischer Herkunft, griechi- scher Religion, mit aufgewecktem, poetischem Sinne und sanfter Mundart. Die Türken beziehen einen jährlichen Tribut und haben das Besatzungsrecht in den (6) Festungen. — Belgrad, berühmte Grenzfest, nahe der Sau-Mdg., 30000 E. Handel zwischen Ungarn und der Türkei. 9. Die Wallach ei, der Südabfall des Hochlandes von Siebenbürgen und die Tiefebene bis zur Donau, mit wärmerm Kli- ma, als das der Moldau, reich an Steinsalz und Salpeter, frucht- bar in der Tiefebene. — Bukarest, 60000 E., Residenz des Hospodars. 10. Die Moldau, Ostabfall des Hochlandes von Sieben- bürgen bis zum Pruth, auf den Höhen waldig oder dürre, in den Thälern und Ebenen sehr fruchtbar. — Jassy, 30000 E. Resi- denz des Hospodars. G a l a c z (— tsch), an der Pruth-Mndg. 8000 E., Vermittlerin des Seehandels beider Fürstenthümer. Der asiatischen und afrikanischen Besitzungen wird später an ihrem Orte näher gedacht werden. Ii. Fürstenthum Montenegro. Montenegro, oder, wie es in dersprache der Bewohner heißt, Czernagora (Schwarzgebirge) ist eine schwerzugängliche Berglandschaft zwischen Albanien, Bosnien und Dalmatien, etwa 70 Q.-M. mit 125000 E. slavischer Abkunft und griechischer Religion. Regent der kühnen raublustigen Montene- griner war seither ein Vladika oder Bischof, dessen Würde seit dem Beginne der Unabhängigkeit (1658) in der Familie Petrowitsch fort- geerbt hat. Cettigne ist der Hauptort. Aufgaben. 1. Von welcher Provinzen Grenzen liegen folgende Kreuzpunkte nicht weit entfernt: 40° O. 44° N., 44° O. 44" N., 40° O. 42° N., 40° O. 40° N., 34» O. 44° N.? - 2. Welcher Provinz gehört der Pangäus an? — 3. Welcher Gebirgszug trennt Bulgarien von Rumili? — 4. Wie heißen die Hauptgebirge Bosniens und der Her- zegowina mit einem gemeinsamen Namen? — 5. Wie hoch ist die höchste Spitze von Candia? — 6. Welcher Provinz gehört die Mo-

6. Die politische Geographie - S. 97

1857 - Emmerich : Romen
— 97 — mittlern Europa, mit baumlosen Hochebenen. Ararat; Wan-See; Oberlauf des Araxes und des Euphrat.— Mesop otamien, ober- halb der Näherungsgegend des Euphrat und Tigris voller Steppen, von da bis zur Tigris-Mündung sehr fruchtbar (Land der Kanäle), weiter abwärts wieder unangebaut. — Kurdistan, gebirgig, was- serreich, von räuberischen Volksstämmen bewohnt. — Soristan. Der Westrand des syrischen Gebirges besteht aus wohlbewässerten, überaus fruchtbaren Terrassen; der Ostabhang mit Waldungen, Ge- treidefeldern und Trümmern vulkanischer Berge bedeckt. Libanon, Antilibanon; Orontes, Jordan, das todte Meer. Neben den herrschenden Türken (10 bis 11 Mill.) leben in der asiat. Türkei Griechen (1 Mill.), Syrer (Drusen und Ma- roniten), Armenier (in der Heimath Hirten und Ackerbauer, in der Fremde Handel- und gewerbtreibend, 2 Mill.), Araber, Kur- den (1 Mill.), Turkmanen (räuberisch, gastfrei), Juden, Zi- geuner. Die türkische, griechische und arabische Sprache sind die verbreitetsten. Der Islam die herrschende Religion, auch viele Chri- sten (zwei griechische und zwei armenische Patriarchen) und Heiden. Der Ackerbau, obwohl nicht sehr entwickelt, ist Hauptnahrungsquelle, Viehzucht bei den Nomaden; Industrie blüht selbst mehr als in der europ. Türkei. Karawanenhandel; Seehandel meist in den Händen der Europäer. Einteilung in 21 Ejalets, die wir in die obengenannten fünf Landschaften zusammenfassen: 1. Kleinasien (Anadoli, Natolien, Levante). — Städte: Trebisoude oder Trapez»nt, am schwarzen Meer, angebl. 100000 E., bedeutender Handel, Dampfschifffahrt nach Constanti- nopel. Siuope, am schwarzen M., kleine, aber nicht unwichtige St. wegen ihrer zwei Häfen. Skutari, am Bosporus, Constan- tinopel gegenüber, 70—80000 E. Bruss a, nahe am Olymp, 80 —100000 E. bis 1855, wo es durch ein Erdbeben fast ganz zerstört wurde. Smyrna, 150000 E., erste Seehandelsst. der Levante. Tarsus, 30000 E., Alexanders Bad im Cydnus; Cleopatras, Autouius und Fr. Barbarossa'« Tod. Kutahia, auf dem Hoch- lande, 50000 E., Fabr. (Meerschaumköpfe). Karahissar, 60000 E., Handelsmittelpnnkt im Hochlande. Konija (lvonium), 35000 E., Karawaneuhandel. Angora (Ancyra), 30000 E. Langhaa- rige Ziegen; Shawlömanufact. 2. Armenien (mit Georgien). Nur der südl. Theil des armenischen Hochlandes gehört hieher, das Uebrige zu Rußland; deß- gleichen ist Georgien größtentheils an Rußland (1829) abgetreten worden. — Erzerum, unfern der Euphrat-Quellen, 90000 E., Fabr.- u. Handelsst. Armen. Erzbischof. Wan, am See Wan in schöner Lage, 20000 E. 3. M esop otamien oder Al-Ds ch esira und Irak Arabi (Babylonien und Chaldäa). — Diarbekir, am Tigris, 80000 E., Fabr., Handel. Mosul, am Tigris, 70000 E. Müsse- Viehvff pvlit. Grogr. Hl. Anst. 7

7. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 39

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
Vi Die Griechen. 39 Frosch und fünf Pfeile, welches Symbol ein Kriegsgefangener also erklärte: „Könnt ihr Perser nicht gleich dem Vogel in die Lüfte, oder gleich der Maus in die Erde, oder gleich dem Frosch in die Gewässer flüchten, so werdet ihr unsern Pfeilen nicht entrinnen." Endlich mußte Darms schleuuigst zurückkehren, da die Skythen ihm drohten, die Brücke abzubrechen. Er kam ihnen noch zuvor, und entrann bei Nacht mit dem größten Theile seines Heeres. Aber aus Furcht, die Feinde möchten ihm aus dem Fuße folgen, ließ er selbst zu frühe die Brücke abbrechen, und 80,000 Mann wurdeu das Opfer des Feindes. Das Reich erhielt unter Darius eine Ausdehnung von Macedouieu bis nach Sindh. Zwei Züge gegen Griechenland aber mißlangen. Ncch unglücklicher gegen Die Griechen, wie weiter unten erzählt werden wird, war sein L>ohn Xerxes, der Ahasver ns der Esther. Nach diesem bestiegen noch 7 Könige den Thron. Aber der Flor des Reiches sank immer mehr; und 200 Jahre nach Cyrus war es so geschwächt und entnervt, daß es unter dem letzten Könige Darius in drei Tressen von Alexander dem Großen umgestürzt werden konnte (331). Vi. Die Griechen. 1. Der Welttheil Europa. § 18. Wir wenden uns zu deu Griechen, und damit zum Welttheil Europa. Unser Europa stellt sich als eine Halbinsel zu Asien dar, mit welchem es durch die ganze Breite Rußlands zusammenhängt. Im Süden wird es vorerst vom schwarzeu Meere bespült, von welchem das Asowsche durch eine Meerenge getrennt ist. Durch die Straße von Konstantinopel oder den Bosporus kommt man in das Meer Marmora; und dieses steht durch die Straße der Dardanellen (den ehemaligen Hellespont) in Verbindung mit dem ageischeii

8. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 17

1836 - Leipzig : Schumann
17 It. Physikalische Geographie.' Ost-See in Verbindung steht; der Kanal, die Straße von Ca- lais; das irisch e Meer, der b is cayisch e M eerbusen, die Straße von Gibraltar, das mittelländische Meer mit einer großen Anzahl von Busen, z. B. von Lyon, von Genua, das tyrrhe- nische Meer, das ionische Meer, die Busen von Tarent, Pa- tras, Lepanto; das adriatische Meer mit den Busen von Ve- nedig und Triest? das agaische Meer oder der Archipel, der H e V lespont oder die Meerenge der Dardanellen, das Meer von Marmara oder die Propontis, die Meerenge von Konstan- tinopel oder der thrazische Bosporus, das schwarze Meer, das asowsche Meer; die Einbuchtung zwischen der Insel Kandia und Syrien heißt das syrische Meer; an der asrikanischen Küste bildet das mittelländische Meer die Busen von Sydra, Cabes, Tunis und Bugia. An der Ostküste Afrikas bildet der atlantische Ocean das Meer oder den Meerbusen von Guinea. Der Theil südlich vom Guineabusen wird auch wohl äthiopisches Meer genannt. An der Ostküste Amerikas finden wir die Hudsons -Bay, die Baffins- Bay, den St. Lorenzbusen, die Fund y-Bay, die Delaware« und die Chef alp eake- Bay, den Busen von Mexico mit der Campeche-Bay, das columbische Mittelmeer oder das carai- bische Meer mit der Honduras- und Guatemala-Bay, uns den Golfen von Darien und Maracaybo; den Golf von Paria und die Allerheiligen- Bay. §. 105. Die Charte zeigt, daß die den Erdball rings umge- bende flüssige Masse an vielen Stellen bis tief in das Innere der Kontinente eindringt. Es bildet solchergestalt Mittelmeere, Meer- busen, Bayen, Buchten, Rheden, Häfen. §. 106. Ein Mittelmeer oder Binnenmeer ist ein fast ganz'von Land umgebener Theil des Oceans, welcher mit diesem letzten durch eine schmale Oeffnung —eine Meerenge— in Ver- bindung steht. Als Beispiel mag das bekannte mittelländische Meer dienen, das, wie wir angegeben ihaben, einen Theil des atlanti- schen Oceans bildet, und mit diesem durch die Meerenge von Gi- braltar verbunden ist. §. 107. Es giebt auch Mittelmeere mit mehren Aus- gangen, die von festem Lande oder ganzen Jnselreihen um- geben sind und mit dem Oceane nicht blos durch eine einzige Straße in Verbindung stehen. Dahin gehört z. B. das colum- bische, oder wie man es auch wohl nennt, das caraich isch e Mi t- tclmeer, welches durch die Küste Amerikas von Florida bis zum Golf von Paria einerseits, anderseits durch den Archipel der Antil- len gebildet wird. §. 108. Dringt das Weltmeer oder ein Theil desselben ins Land ein, doch nicht so tief, daß man diese Einbuchtung als ein besonderes Meer betrachten könnte, dann nennt man denselben ei- nen Meerbusen oder Golf. In neueren Zeiten haben viele Erdbeschreiber angefangen, den bengalischen, persischen, arabischen Meerbusen, den von Guinea und andere Meercstheile, wo der Ocean zwischen den weit von einander entfernten Küsten tief und breit ins Land eindringt, offene Mittelmeere zu nennen, und sagen deshalb Meer von Guinea, von Bengalen rc. Die Meerbusen sind demnach im Grunde Mittelmeere; das adriatische Meer, die Zuyder-See in Nordniederland, der sinische und bottnische Meer- busen z. B. sind Mittelmeere mit einem Ausgange; mehre Ausgänge haben der Archipelagus und das Meer von Marmara in Europa; der Golf von Andrer Geogr. 2

9. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 83

1836 - Leipzig : Schumann
83 Ii. Physikalische Geographie. Die eben angegebenen Höhenpunkte zeigen, daß die Erhebung des Apennins bei weitem nicht so beträchtlich ist, als die der Alpen. Ihr Hauptrücken ist dürr und felsig, doch sind die unteren Abhänge an manchen Stellen dicht bewaldet, die Thäler sehr fruchtbar. §. 396. Durch den Apennin, der die Wasserscheide Italiens bildet, und auf welchem, mit Ausnahme der Alpenflüsse im Nor- den, alle Gefließe dieses Landes entspringen, wird es in zwei Ab- dachungen getheilt. Vom Hauptrücken laufen überall nach beiden Seiten hin kleinere Verzweigungen aus, weshalb das Gelände eine Abwechselung von Höhe und Thal bildet. Ganz ebene Strecken liegen nur in Oberitalien zu beiden Seiten des Po, und im Nea- politanischen am adriatischen Meere südlich vom 42° Br. Ebene ist auch die bekannte römische Campagna; und der Vesuv, der sich bis zu 3750 Fuß erhebt, steht in keinem Zusammenhange mit den übrigen Gebirgen der Halbinsel. §. 397. Die Gebirge auf Corsi'ca und Sardinien sind vom Apennin durchaus unabhängig. Der höchste Punkt auf Corsi'ca ist der Monte Rotondo, 8508 Fuß; auf Sardinien der Genar- g en tu, 5628 Fuß. §. 398. Schon oben ist bemerkt worden, daß da, wo (unter 45° Breite 33° Länge) die julischen oder krainer Alpen aufhören, die di na rischen Alpen (etwa 7000 Fuß hoch) beginnen, und sich durch die kroatische Militairgränze und Slavonien erstrecken, wo sie Fuska-Gora heißen; in Dalmatien führen sie den Namen des W ellebit-G eb irg es. Weiter hinab und sich an sie an- schließend, liegt zwischen Bosnien und der Herzegowina das Nis- sawa-Gebirge; noch weiter südöstlich zwischen Oberalbanien und Serbien das Glubotin-Gebirg e; zwischen Serbien im Norden und Macedonien im Süden T schar-Dag (9000 Fuß); zwischen Bulgarien und Macedonien Argentaro-Gebirge oder Egrisu- Dag (7800 Fuß); und endlich zwischen Bulgarien und Numelien, wo das Gebirge etwa unter 43° Breite am schwarzen Meere endigt, Dubnltza, (8000 Fuß) und Balkan oder Egrisu-Dag (Hämus), dessen höchste Punkte nicht gemessen worden sind, jedoch auf etwa 8400 Fuß hoch geschätzt werden. 399. Diese Hauptkette hat drei Knoten, von welchen mehre sekundäre Ketten auslaufen. Der westliche Gebirgsknolen liegt einige Meilen östlich von der Stadt Perserin, etwa unter 42° Breire und 39° Länge, in Oberalbanien. Von ihm aus zieht eine Kette nach Süden und trennt Albanien und Epirus von Macedonien und Thessalien; dann erstreckt sie sich weiter hinab durch Livadien und reicht bis zum Kap Colonna. Auch die Gebirge auf der Halb- insel Morea, wo sich der Taygetus bis zu 7440 Fuß erhebt, gehören hierher. Sie führt verschiedene Namen, und heißt c a ri- tz avi sch es Gebirge (6000 Fuß) zwischen Ochrida und Monastir; zwischen Iannina und Tricala, etwa von 40° bis 39° Breite und 39j° Länge, heißt sie Mezzovo-Gebirge oder Pindus rc. §. 400. Ein zweiter Gebirgsknoten, der mittlere, liegt unter 42» sgr< und 41° L. im Osten der Stadt Kostendil. Hier löset sich vom Scomius oder Dubnitza-Gebirge ab nach Süden zu: 6 *

10. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 84

1836 - Leipzig : Schumann
84 Allgemeine Erdkunde. Punha r - Dag (Pangaus), der, nachdem er sich mehrfach ver^- zweigt, am ägäischen Meere mit dem Monte Sacro oder Berge Athos endigt; nach Südosten zu der Despoto-Dag oder das Rhodope-Gebirge, das Macedonien von Thrazien trennt; nach Ätorden aber das Planinagebirge, welches der Ostgranze Ser- biens entlang bis nach Orsowa an der Donau hinauslauft und da endigt, wo gegenüber die Karpathen beginnen. 401. Ein dritter Knoten, der östliche, liegt etwas nordwest- lich von Selimno, etwa unter 43» Br. 44" L. Bon ihm aus erstreckt sich eine Kette unter dem Namen Dobrudsche-Gebirge durch das östliche Bulgarien und läuft bis zur untern Donau, wo sie eine Strecke oberhalb der Mündungen dieses Stroms endigt. Sie bildet zahlreiche Engpässe; in einem derselben liegt das im letzten russisch-türkischen Kriege so berühmt gewordene Schumla. Eine zweite Kette zieht sich als Strandschea-Gebirge ins östliche Thrazien und endigt einerseits am Bosporus, andrerseits an den Dardanellen. Diese ebengenannten, im Süden der Donau liegenden Gebirge sind zum großen Theile noch sehr unbekannt und wenig von wissenschaftlichen Rei- senden besucht worden. Die obigen Hohenangabcn sind mcistentheils nur Vermuthungen, von denen es dahinsteht, ob sie durch dercinstige Messungen bestätigt werden. 402. Die Karpathen mit ihren Verzweigungen und den zu ihnen gehörenden Gruppen erstrecken sich in einem unge- heuren Bogen von Presburg an der Donau bis zu der Einbuch- tung, welche dieser Strom im Süden be3 45° Br. zwischen 39° und 40° L. oberhalb Orsowa bildet. ^ie scheiden Ungern von Mähren, Schlesien und Galizien; sodann Siebenbürgen von der Bukowina, der Moldau und Walachei. Die Hügelebenen, welche auf der Gränze zwischen Ungern, Schlesien und Galizien liegen, heißen Beskiden, und die Höhenzüge, welche sich nordwestlich er- strecken und Mähren von Schlesien trennen, Gesenkergebirge. 403. So wenig als der Balkan erheben sich die Karpathen zur Höhe der eigentlichen Alpen. Ihre höchsten Punkte liegen im liptauer und zipser Comitate, etwa unter 49° Br. und zwischen 37° und 39° Länge, im sogenannten Tatragebirge, wo die Lomnitz er-Spitze, 8301, und der große Krpwan, 7818 Fuß. Gletscher sind nur auf der 8000 Fuß hohen Eisthaler-Spitze vorhanden. § 404. Die Abhange der Karpathen,, welche das nördliche und östliche Ungern, sodann ganz Siebenbürgen mit ihren Ver- zweigungen durchziehen , sind an manchen Stellen bis zu 3000 Fuß Meereshöhe und darüber mit Eichen und Buchen, höher hinauf mit Tannen und Fichten bedeckt. Weideland und Wiesen fehlen in den höheren Theilen, aus Mangel an Wasser, da nur aus wenigen Punkten der Schnee das ganze Jahr über liegen bleibt. Der nord- östliche Abhang ist arm an Metallen, die hingegen auf der Südseite in Ungern und Siebenbürgen reichlich vorhanden sind. Von diesem letztern Lande aus führen fünf in der Geschichte der Türkenkriege berühmte Pässe durch die Karpathen nach der Walachei (der Vul- kaner-, und Rothethurm-Paß, der bosaner, tömescher
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